Ultrafeine Filter- und Klimatechnik optimal kombiniert
Bei der Herstellung von Zerspanungswerkzeugen für die Metallbearbeitung wird die Verzahnung von Klima- und Umweltschutz mit der Rentabilität der Produktion immer wichtiger.
Immer mehr Werkzeugschleifer legen nicht nur Wert auf die hohe Effizienz und Qualität ihrer Maschinen, sondern auch auf eine nachhaltige Produktion.
Dies gilt sowohl für Werkzeugschleifmaschinen als auch für Peripheriegeräte wie die Kühlmittelfiltration. Der Filtrationsspezialist aus Treuen/Deutschland bietet nicht nur maßgeschneiderte Anlagenkonfigurationen, die dank vieler konstruktiver Vorteile eine nachhaltige und zugleich profitable Werkzeugproduktion ermöglichen, sondern liefert gleichzeitig auch eine neue Klimatisierungstechnologie, die überschüssige Energie aus Produktion und Produktion umwandelt Peripheriemaschinen und können so über die Klimaschächte die Produktionshalle heizen oder kühlen.
Bei der Planung und dem Betrieb von Kühlschmierstoffversorgungs- oder Filteranlagen waren bisher neben hoher Leistung auch niedrige Anschaffungskosten und eine hohe Anlagenverfügbarkeit wichtig.
Der effiziente Einsatz von Energie spielte dagegen eine untergeordnete Rolle und wurde von den Betreibern vernachlässigt. Aufgrund steigender Energiepreise und der wachsenden Bedeutung des Klimaschutzes wird die Steigerung der Energieeffizienz bzw. Ressourcenschonung in der Industrie jedoch immer wichtiger.
Steffen Strobel, technischer Vertriebsleiter des Maschinenbauers und Filterherstellers Vomat aus Treuen, sagte: „Viele unserer Kunden aus der Werkzeugindustrie möchten ihre Werkzeuge möglichst ressourcenschonend schleifen.“ In Verkaufs- und Planungsgesprächen beispielsweise Immer häufiger stellt sich die Frage, ob unsere Filtersysteme neben hoher Effizienz und Qualität auch zur Nachhaltigkeit in der Produktion beitragen können. Ja, als Hersteller innovativer Kühlmittelfiltration liefern wir technologische Lösungen, die dem Werkzeugbauer viele Impulse zum Sparen geben, aber auch zum Schutz von Ressourcen und Mitarbeitern.“
Hochleistungs-KühlmittelfiltrationstechnologieFür das Werkzeugschleifen ist das Kühlschmierstoffsystem ein entscheidender Faktor, da es den Schleifprozess mit den erforderlichen Schmier- und Kühlmedien in Reinheit und Menge versorgt.
Optimal gefilterte Kühlschmierstoffe wirken sich positiv auf die Herstellung von Zerspanungswerkzeugen aus, machen den Schleifprozess wirtschaftlicher und sorgen gleichzeitig für eine hohe Werkzeugqualität. Wenn Kühlschmierstoffe seltener gewechselt werden müssen, reduziert das nicht nur die Ausfallzeiten, sondern senkt auch die Kosten für Anschaffung, Lagerung, Recycling und Energieverbrauch.
Vomat fertigt Filterlösungen – von der Einzelanlage bis zur großtechnischen Zentralanlage – die mittels langlebiger Hochleistungs-Anschwemmfilter Schmutz- und Reinöl im Vollstrom zu 100 Prozent trennen. Die Reinheit liegt in der Qualitätsklasse NAS 7 (3 - 5 µm). Modernste Filter-, Kühl- und Entsorgungstechnik – bei Bedarf auch HSS-Vorfilter zur Mischaufbereitung – sorgen für ökonomischen und ökologischen Erfolg im Einklang.
Darüber hinaus sind Vomat-Filter wartungsarm und beanspruchen dank ihrer kompakten Bauweise nur wenig wertvolle Produktionsfläche.
Um den Betrieb der Feinstfiltrationsanlagen energetisch zu optimieren, setzt Vomat auf den Einsatz effizienter Pumpen mit hohem Wirkungsgrad. In Kombination mit der optimierten Prozessführung werden unnötige Energieverluste vermieden.
Vomat-Anlagen steuern somit automatisch den Filterfluss und die Rückspülzyklen nach Bedarf. Dies verlängert die Lebensdauer der Filterelemente und spart Energie und Kosten. Im Vergleich zu herkömmlichen Anlagen, die oft permanent mit voller Filterkapazität arbeiten, passen sich Vomat-Anlagen dem aktuellen Produktionsablauf an. Wenn beispielsweise Schleifmaschinen langsamer laufen, wird nur die erforderliche Menge an Kühlschmierstoff (Kühlmittel) gefiltert.
Wenn eine Vomat-Zentralanlage mehrere Schleifmaschinen filtert und einige davon nicht in Betrieb sind, wird die Filterkapazität automatisch an das Zerspanungsvolumen angepasst. Gleichzeitig wird dem Medium auch weniger Wärme zugeführt, was wiederum weniger Kühlleistung erfordert und den Energieverbrauch weiter senkt.
Bei der Reinigung im Vollstromverfahren bietet die bedarfsgerechte Rückspülung weitere Vorteile. Denn bei Vomat-Filtern werden die Rückspülzyklen abhängig vom Verschmutzungsgrad der Filterelemente gesteuert. Sobald relevante Werte erreicht sind, beginnt der zeitverzögerte Rückspülvorgang für jeden einzelnen Filter. Die anderen Filter sorgen weiterhin für eine kontinuierliche Versorgung mit sauberem Öl. Durch diese vollautomatische Steuerung und Regelung der Filterkapazität können Energie- und Betriebskosten niedrig gehalten werden.
Strobel sagte: „Ein besonderer Vorteil gegenüber vergleichbaren Filtersystemen am Markt ist nicht zuletzt die Flexibilität der Vomat-Technologie durch ihr Baukastenprinzip. Trotz ihrer kompakten Bauweise bei geringem Platzbedarf vereinen die Maschinen alle notwendigen technischen Vorteile.“ den jeweiligen Anforderungen. Auf der Standardplattform mit unterschiedlichen Anlagengrößen können individuelle Problemlösungen bis hin zu Großanlagen mit vielen optionalen Zusatzkomponenten konfiguriert und einfach in die jeweiligen Produktionsprozesse integriert werden.“
Effektive Wärmerückgewinnung für das Hallenklima Vomat-Systeme schaffen den Spagat zwischen Produktivität und umweltfreundlicher Produktion. Vomat kombiniert diese Hochleistungsfiltrationstechnologie nun mit einer neuartigen Klimaanlage für ganze Produktionshallen.
Strobel sagte: „Dank unseres tiefen Verständnisses der Kühltechnik im Kontext der Kühlmittelkühlung, die ein entscheidender Faktor für den Erfolg unserer Filtertechnologie ist, haben wir ein neues Klimagerät entwickelt.“
Die Vomat-Ingenieure nutzten dieses Fachwissen, um ein innovatives System zu entwerfen, das überschüssige Energie beispielsweise von Produktions- und Peripheriemaschinen wie Mühlen, Ölabsauganlagen und Maschinenpumpen umwandelt und so die Produktionshalle über Klimakanäle heizt oder kühlt eine Genauigkeit von +/- 1 Grad Celsius. Laut Vomat ist dieses System bis zu 60 Prozent energieeffizienter als herkömmliche Klimaanlagen und stellt damit einen wesentlichen Schritt in Richtung einer nachhaltigeren und ressourcenschonenderen Produktion dar.
Strobel sagte: „Nachhaltigkeit hat auch damit zu tun, das Maximum aus dem gesamten Prozess herauszuholen. Nachhaltiges Unternehmenshandeln erfordert daher einen ganzheitlichen Ansatz, der alle Bereiche einbezieht. Mit einem Bewusstsein für ökologische und soziale Verantwortung und innovativen Lösungen können Ressourcen geschont werden und die.“ Umwelt geschützt. Umweltbewusstes und sozial verantwortliches Wirtschaften bringt langfristigen Erfolg und Wettbewerbsvorteile.
Flüssigkeit, die den Temperaturaufbau an der Schnittstelle zwischen Werkzeug und Werkstück während der Bearbeitung reduziert. Liegt normalerweise in Form einer Flüssigkeit vor, z. B. einer löslichen oder chemischen Mischung (halbsynthetisch, synthetisch), kann aber auch Druckluft oder ein anderes Gas sein. Aufgrund der Fähigkeit von Wasser, große Mengen an Wärme zu absorbieren, wird es häufig als Kühlmittel und Träger für verschiedene Schneidpasten verwendet, wobei das Wasser-zu-Massen-Verhältnis je nach Bearbeitungsaufgabe variiert. Siehe Schneidflüssigkeit; halbsynthetische Schneidflüssigkeit; Schneidflüssigkeit mit löslichem Öl; synthetische Schneidflüssigkeit.
Bearbeitungsvorgang, bei dem Material vom Werkstück durch eine angetriebene Schleifscheibe, einen Stein, ein Band, eine Paste, ein Blech, eine Verbindung, einen Schlamm usw. entfernt wird. Es gibt verschiedene Formen: Flächenschleifen (erzeugt flache und/oder quadratische Oberflächen); Rundschleifen (für äußere zylindrische und konische Formen, Hohlkehlen, Hinterschnitte usw.); spitzenloses Schleifen; Anfasen; Gewinde- und Formschleifen; Werkzeug- und Fräserschleifen; spontanes Schleifen; Läppen und Polieren (Schleifen mit extrem feiner Körnung, um ultraglatte Oberflächen zu erzeugen); Honen; und Scheibenschleifen.
Erhältlich in zwei Haupttypen: Wolfram-Schnellarbeitsstähle (gekennzeichnet durch den Buchstaben T mit Wolfram als Hauptlegierungselement) und Molybdän-Schnellarbeitsstähle (gekennzeichnet durch den Buchstaben M mit Molybdän als Hauptlegierungselement). Die kobalthaltigen Schnellarbeitsstähle vom Typ T weisen eine höhere Verschleißfestigkeit und eine größere Rothärte (Warmhärte) auf und halten Schneidtemperaturen von bis zu 1.100 °F (590 °C) stand. Die Stähle vom Typ T werden zur Herstellung von Metallschneidwerkzeugen (Fräser, Bohrer, Reibahlen und Gewindebohrer), Holzbearbeitungswerkzeugen, verschiedenen Arten von Stempeln und Matrizen sowie Kugel- und Rollenlagern verwendet. Die Stähle vom Typ M werden für Schneidwerkzeuge und verschiedene Arten von Matrizen verwendet.
Jeder Herstellungsprozess, bei dem Metall so bearbeitet oder bearbeitet wird, dass das Werkstück eine neue Form erhält. Im weitesten Sinne umfasst der Begriff Prozesse wie Design und Layout, Wärmebehandlung, Materialhandhabung und Inspektion.
Methode zur Überwachung eines Prozesses. Bezieht sich auf elektronische Hardware und Instrumente, die in der automatisierten Prozesssteuerung verwendet werden. Siehe In-Process-Messung, Inspektion; SPC, statistische Prozesskontrolle.
Reduzierung oder Beseitigung von Kaltverfestigungseffekten ohne Bewegung von Großwinkel-Korngrenzen.
AutorHochleistungs-KühlmittelfiltrationstechnologieEffektive Wärmerückgewinnung für das Hallenklima